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Damit nichts verloren geht – warum es sich lohnt, Lebensgeschichten jetzt aufzuschreiben

Jeder Mensch trägt Geschichten in sich – kostbare Erinnerungen, die sonst niemand kennt.
Sie erzählen von Mut, Verlust, Liebe und Neubeginn.
Doch wenn wir sie nicht festhalten, gehen sie leise verloren.

Jetzt ist der Moment, sie zu bewahren – bevor sie verschwinden.

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Ein Sonntag am Küchentisch

Es war an einem dieser Sonntage. Mutter war kurz zuvor gestorben, und ich sass mit Vater am Küchentisch.
Alles war noch so wie früher: die Eckbank, der Holztisch, der vertraute Geruch von Kaffee.

„Vätu, wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt – du und Mutter?“ fragte ich.
Er war keiner, der über Gefühle sprach. Ich rechnete schon mit einem Schulterzucken.
Doch plötzlich lächelte er und sagte leise:

„Ich sah sie zum ersten Mal, als sie mir einen Kaffee servierte. Ich wusste sofort: Das ist die Frau.“

Ein einziger Satz – und die Tür zur Vergangenheit stand offen.
Plötzlich war Mutter wieder da. Jung, lebendig, tanzend.

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Warum Lebensgeschichten so wertvoll sind

Wir planen vieles im Leben: Patientenverfügung, Testament, Vorsorgeauftrag.
Aber die Lebensgeschichte – das Herzstück unseres Daseins – bleibt oft unausgesprochen.
Und wenn niemand zuhört, geht sie leise verloren.

Lebensgeschichten sind ein Vermächtnis.
Sie verbinden Generationen, sie trösten in der Trauer, sie schenken Sinn.
Und sie erinnern uns daran, wer wir sind – und woher wir kommen.

Eine aufgezeichnete Lebensgeschichte ist mehr als Erinnerung.
Sie ist ein Stück Heimat, das bleibt.

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Menschen erzählen – und erinnern sich

In meiner Arbeit als Trauerrednerin und Biografin lernte ich viele Menschen und ihre Geschichten kennen.
Da war die Frau, die sagte:

„Der Titel meiner Lebensgeschichte müsste heissen: Eigentlich ist alles schiefgegangen.“

Doch beim Erzählen zeigte sich: vieles war gelungen.
Am Ende lachte sie – und sie sah, dass ihr Leben Sinn hatte.

Oder die ältere Dame, die mir von einer späten, geheimen Liebe erzählte – einer Liebe, von der ihre Kinder nichts wussten.
Beim Zuhören spürte ich: In jeder Biografie steckt ein ganzer Roman.
Manchmal traurig, oft heiter, immer berührend.

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Zuhören ist das grösste Geschenk

Der Glücksforscher Robert Waldinger sagt:

„Unsere ungeteilte Aufmerksamkeit ist das Wertvollste, was wir einander schenken können.“

Zuhören heisst: Zeit schenken. Würde schenken. Raum geben.
Und wer erzählen darf, spürt: Ich werde gehört.

Diese Momente sind kostbar – für die, die sprechen, und für die, die zuhören.
Denn sie schaffen Nähe und Verständnis – gerade in Familien, in denen vieles unausgesprochen blieb.

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Warum es so wichtig ist, Erinnerungen jetzt festzuhalten

Wir denken oft: „Eines Tages frage ich noch, wie das damals war.“
Doch plötzlich ist es zu spät.

Erinnerungen verblassen. Stimmen werden leiser.
Und mit der Zeit verschwinden die kleinen Details. Das Lieblingslied
der erste Ausgang und vieles mehr.

Jetzt ist der Moment, sie zu bewahren.
Nicht erst, wenn jemand fehlt.
Denn eine aufgezeichnete Lebensgeschichte ist ein Schatz – für die, die erzählen, und für die, die bleiben.

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Ich schreibe eure Geschichte auf

Manchmal ist es leichter, wenn jemand von aussen zuhört, die richtigen Fragen stellt und all das in Worte fasst.

Ich schreibe Lebensgeschichten auf – einfühlsam, klar und respektvoll.
Ob als Geschenk von Kindern an ihre Eltern oder als Vermächtnis für die Familie.

Mach dir oder deinen Eltern dieses Geschenk:

🎁 Lebensgeschichte verschenken – ideales Geschenk zu Weihnachten

Ich begleite euch durch die Erinnerungen – mit Zeit, Herz und offenem Ohr.
Damit nichts verloren geht.

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Ein persönlicher Gedanke zum Schluss

Ich erinnere mich an den Tag, an dem mein Vater von seiner Trompete erzählte.
Ich nahm seine Worte mit dem iPhone auf – und später wurden sie Teil seiner Trauerrede.
Geschichten, die erzählt und bewahrt werden, gehen nicht verloren. Sie leben weiter – in uns, in den Herzen, in den Erinnerungen.

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Wenn du magst, schreibe mir – ich erzähle eure Geschichte.

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